Willkommen beim BUNTSPECHT

Auch wenn manche Produkte heute in der "Linux"-Zeit nicht mehr ganz aktuell erscheinen, lasse ich die Links (allein, aber nicht nur aus historischen Gründen) hier in der Liste.

Programmiersprachen:

• Tcl/Tk
  Tcl/Tk ist eine Skriptsprache, die es seit Ende der 90-Jahre gibt. Mit ihr ist es sehr einfach, Anwendungen zu entwickeln, aus der heraus auch andere Dienste des Betriebssystems genutzt werden können.
  Es gibt meines Erachtens keine Sprache, bei der eine grafische Oberfläche so einfach erstellt werden kann. Der Autor der Sprache -- Ousterhout -- spricht zu Recht von Tcl/Tk als 'Glue', also als 'Klebstoff'. Mit dem Hype um andere Skriptsprachen ist es völlig zu Unrecht um Tcl/Tk (scheinbar) etwas still geworden.
  Auch wenn es viele nicht wissen, sind sehr viele Anwendungen in Tcl/Tk geschrieben, daher ist in Linux-Versionen Tcl/Tk normalerweise immer installiert. Die Sprache ist kostenlos auf der Seite von Activestate zu erhalten. (Vorsicht: Es gibt dort auch eine kommerzielle Variante.)
  Die Installation ist schnell erledigt. Doch macht sie manchen Kopfschmerzen, da einige Fragen (in Englisch) gestellt werden. Im Allgemeinen reicht eine Variante aus, die nicht einmal installiert werden muss, sondern einfach heruntergeladen und gestartet werden kann. Im Verzeichnis tcltk sind die entsprechenden Versionen für Windows und Linux hinterlegt. Diese beiden Programme sind zudem auch recht klein. (3/2015)
• Pascal
  • Freepascal als kostenlose Alternative zu Turbo-Pascal
  • Aus dem Museum:Turbo-Pascal 5.5
  (5/2017)

  alte DOS- und Novell - Werkzeuge:

• IPRoute (Demo-)Version 1.18
  Dies ist die Demo-Version von IPRoute V1.18. Mit ihr kann problemlos experimentiert werden. Wer den Ausführungen zu IPRoute nicht so recht traut, kann sich hier selbst überzeugen.
  Diese Demo-Version funktioniert (bis auf wenige unwesentliche Fähigkeiten) wie die Originalversion. Sie ist aber auf eine Stunde Laufzeit beschränkt.
  Ich vermute, fast jeder zahlt anschliessend freiwillig die Sharwaregebühr. (1/99)

• TCP16.EXE
  Das ist der TCP/IP-Stack von Novell, mit dem man DOS und Windows 3.x im Intranet TCP/IP in einem Novell-Netz beibringen kann.
  Für neuere Versionen muss man sich auf dem Novell-Server umsehen. (4/98)

• DSBACK.ZIP
  Ein grosses Problem bei der Sicherung der Daten eines Novell-Servers ab der Version 4.x ist die Sicherung des NDS-Baumes. Die käuflich erwerbbaren Backup-Software-Pakete sind viel zu umfangreich und teuer, da sie auf die Bedürfnisse eines Betriebes eingestellt sind.
  Mit diesem Freeware-Tool ist es möglich, den NDS-Baum als Datei auf jeden beliebigen Datenträger zu übertragen und notfalls zurückzuspielen. Das dürfte für die meisten Schulen sicherlich ausreichen. (1/99)

• ODIPKT.COM Der 'Ersatz-Pakettreiber' für die Novell-ODI-Treiber. Mit diesem Pakettreiber kann auch die Software genutzt werden, die dringend auf einen klassischen packet-driver angewiesen sind, wie z.B. NOS-BOX oder IPRoute. (4/98)

  Windows-Werkzeuge:

  Der Zugang von Windows auf andere Computer per ssh wird zumeist mit dem Programm PUTTY durchgeführt. Das ist ok so, muss aber nicht sein.
  Ähnlich wie die Kommandozeilenprogramme ssh und scp unter Linux und Unix gibt es von derselben Firma Kommandozeilenprogramme für die Kommandozeile (zumeist heute cmd) unter Windows:

  • putty für Windows als grafischer ssh-Ersatz
  • plink für Windows als (textueller) ssh-Ersatz und
  • pscp für Windows als scp-Ersatz
    
  Aufgerufen werden die Programme ähnlich wie die Unix/Linux-Programme, z.B.:
  • plink -ssh user@host
  • putty -ssh user@host
  • psc datei.txt user@host:pfad
  (Wird putty ohne Parameter aufgerufen, öffnet sich eine grafische Eingabemaske.)
  (9/2016, 5/2017) Es gibt auch einen weiteren (grafischen) Clienten als Terminal, der sogar in der Lage ist, als X-Client zu dienen. Damit kann man unter Windows praktisch vollwertig auf einem Linux-Rechner arbeiten:
  • Zip-Archiv MobaXterm
  • ausführbares Programm: MobaXterm
    (5/2018)

• VNC-Viewer für Windows 5.1.0
• VNC-Viewer für Windows Fernsteuerung von Computern wird immer wichtiger. Linux-Systeme kann man auf der Textebene sehr einfach mit telnet und/oder ssh administrieren. Gelegentlich kann ein Zugriff auf eine grafische Oberfläche sinnvoll oder notwendig sein. Bei Windows-Systemen ist dies zwingend.
  Hier ist der Cient für Windowssysteme, um notfalls direkt darüber im Netz auf z.B. Linux-Systeme mit installiertem VNC-Server zugreifen zu können. (3/2005 - 3/2014)

  Internet-Telefonie:

  Freetel gibt es nicht mehr. Inzwischen versuchen manche Anbieter entsprechender neuer Systeme, meine Vorhersage von 1999 zu erfüllen. Aus diesem Grunde bleibt dieser Link hier stehen: (3/2005)

• Freetel Version 1.0 Die Anwendung der Zukunft wird sich u.a. das Telefonieren über das Internet sein. Zum Ortsgespräch in die USA oder nach Moskau.
  Eine der ersten Anwendungen dazu war FREETEL. Der Vorteil dieser Software ist die recht geringe Softwareanforderung (486-er, auch wenn in der Anleitung von 386-er die Rede ist!). Das ist nicht ganz unwichtig, da gerade im Ausland das Geld nicht immer so locker sitzt und was nützt die 'beste' Software hier, wenn der Gespräspartner sie nicht einsetzen kann.
  Diese Software müssen beide Partner installieren. (Ein Standard ist noch Zukunftsmusik). Und trotzdem zittern die Telekommunikationsriesen schon mächtig! (12/97)

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