Kaum jemandem ist bewusst, wie sich diese Aufgabe inhaltlich und zeitlich wandeln wird, wenn nicht nur einzelne Gruppen, sondern ganze Jahrgänge in den verschiedensten Fächern mit Computer arbeiten werden. Nur professionelle Methoden können dann noch gewährleisten, dass die Massen an Computern auch zuverlässig arbeiten und auf diesen ein reproduzierbarer Zustand vorhanden ist. Dieses Ganze muss "natürlich" mit wenig Entlastungsstunden und Geld auskommen.
Ich habe 2002/3 eine Linux-Lösung für Schulen erstellt, die nach
meiner Meinung den Administratoren auf Dauer viel Arbeit ersparen kann.
Diese Lösung versucht, die positiven Erkenntnisse unserer alten
Dos/Win3.1-Umgebung aufzugreifen und in der neuen ergänzenden
Linux-Umgebung weiter zu nutzen. Das bedeutet: der Client hat lokal bis
auf ein rudimentäres Betriebssystem einschliesslich dem Netzzugang nichts
vorhanden. Nach dem Netzzugang "zählt" nur die Software auf dem/n
Server/n. Dadurch muss "nur" noch der Server gewartet, weiter entwickelt
werden. Zur einfachen Wartung gehört natürlich auch eine sehr
einfache Installation der Clienten.
An der Fritz-Steinhoff-Gesamtschule Hagen werden damit ca. 200 Computer
versorgt. Viele Schulen können von den Ideen, die mit diesem Netz
realisiert sind, profitieren.
Weitere Informationen sind hier erhätlich:
Vortrag über Windlicht an der
Uni Dortmund
(11/2003)
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