Der alternative Browser: OPERA

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Der alternative Browser: OPERA

Arno Pasternak, Hagen


(Stand: 29.4.2000)

Netscape oder Internet Explorer: NEIN!
OPERA: JA!

Das WEB und die Rolle von Browsern

Hört man etwas über das WEB oder schnuppert in diese oder jene Zeitschrift hinein, liest man zumeist in Sachen Browser etwas über die Produkte von Netscape und Microsoft. Der geneigte Leser hat das Gefühl, als wenn es nur diese beiden Produkte gäbe und eine Art 'Krieg' von Netscape und Microsoft geführt wird. Mich stört nicht nur das Wort Krieg in diesem Zusammenhang (es verniedlicht ja förmlich den echten 'Kriegs'-zustand), sondern auch die Vernebelung der grundsätzlichen Idee des Webs, das unabhängig von dem Instrument, mit dem ich das Web 'durchstöbere', die Inhalte für jede Plattform konzpiert und dargestellt werden. Die Produktion von Webseiten für einen speziellen Browser verstösst gegen die prinzipielle Idee des Webs.
Umso wichtiger ist es, sich gelegentlich umzusehen, welche Produkte denn sonst noch auf dem Markt sind.

Das WEB und die üblichen Schulprobleme

In unserer Schule hatten wir nur bis Anfang 2000 weitgehend relativ leistungsschwache Geräte (386, 12 MHZ) (leistungsschwach bezogen auf den heutigen technischen Stand, denn manchmal gehen die Relationen verloren!). Netscape kann man vergessen, der verbraucht enorme Ressourcen. MS-Explorer ist zwar im Prinzip lauffähig, gefiel mir aber nicht so sehr.

Dann habe ich per Zufall den Webbrowser OPERA kennengelernt. Er lässt sich wunderbar so einstellen, dass Anfänger sehr schnell damit arbeiten können, da die Buttons gross und mit deutlicher Beschriftung versehbar sind. Auch ist die Installation im lokalen Netz sehr gut, da spezielle Einstellungen, die der Benutzer verändert, nach Wunsch und Willen des Adminstrators automatisch wieder korrigiert werden (,sofern das Windows-System sowieso nicht total 'zu' gemacht worden ist). Zudem ist er unter Windows 3.x der schnellste Browser und kommt mit den geringsten Ressourcen im Vergleich zu den Konkurrenten aus.

Die Lösung: OPERA

Daher kann meines Erachtes die Anschaffung von OPERA auch für manch andere Schule eine Überlegung wert sein. Die Anschaffungskosten (je nach Anzahl der Lizenzen zwischen 20 und 35 Mark pro Arbeitsplatzlizenz) sind sicher erträglich. Eine Firma wie Opera kann ja nicht wie Microsoft die Software verschenken, da sie ja davon leben.

Anbei eine 'Informationsblatt' der Hersteller.
Diese Information bezieht sich im wesentlichen auf die Version 2.12. Inzwischen ist die Version 3.62 auf dem Markt.
Jeder kann und sollte sich ein Bild von Opera selbst machen.


Information der Firma OPERA:


Opera-Software


OPERA WEB BROWSER INFORMATIONSBLATT


Opera, ein für Windows 3.1 und 95 entwickelter Internet und Intranet Browser aus dem norwegisches Softwarehaus Opera Software AS, wird auch in einer deutschen Version angeboten.

"Mit diesem Schritt ist es zum ersten Mal möglich, das Internet in deutscher Sprache zu erfahren, ohne dass man die schnellste und teuerste Hardware haben muss. Opera läuft prima auch auf einem 386 PC,und bedeutet somit einen entscheidenen Schritt zur kostengünstigen Verbreitung des Internets im deutschen Sprachraum und unter Deutschen im Ausland", erklärte Helmar Rudolph, von Opera's Marketing Team.

"Wir sind besonders stolz auf die vielen Merkmale, die Opera ganz klar zum Arbeitsbrowser Nummer 1 machen. Andere Browser besitzen mehr Funktionen, die aber oft sowohl auf Kosten der Geschwindigkeit als auch des Speicherbedarfs gehen; sie sind deshalb mehr zum 'Unterhaltungsbrowsen' geeignet. Wenn man aber das Internet als Arbeitsplatz benutzt, und Informationen von mehreren Quellen effizient laden und betrachten will, kommt man nicht um Opera herum. Dieses wird in Zukunft noch viel deutlicher zum Tragen kommen, wenn sich der Markt ins Intranet verschiebt", bestätigt Sandra Thorbjornsen, Verkaufs- und Marketingdirektor bei Opera Software AS.

Jon von Tetzchner, technischer Direktor bei Opera, ist überzeugt, "dass unsere führungsweisende Sicherheitstechnologie, die in Verbindung mit Telenor, dem norwegischen Telekommunikationsmonopol, entwickelt wurde,ausschlaggebend sein wird für den Erfolg von Opera im stark wachsenden Intranet-Markt."

"Darüber hinaus können wir auch behaupten, dass Opera durch seine ausserordentliche Anpassungfähigkeit ideal für sehbehinderte Internet- und Computerbenutzer ist, die zum ersten Mal die Angebotsvielfalt des Internets ohne Einschränkungen ausschöpfen können", ergänzt HelmarRudolph.

Opera hebt sich durch mehrere einzigartige Merkmale von anderen Browsern ab:

Darüber hinaus verfügt Opera über folgende Standardausstattung:

Javascript, Netscape-plugins, sowie secure socket layer (SSL) sind in Version 3.0 (inzwischen veröffentlicht), ebenso eine Ausweitung der E-Mail-Fähigkeiten.

Opera kann 90 Tage uneingeschränkt getestet werden. Danach wird eine Registrierungsgebuuml;hr von US$30 oder 60DM fällig. Für Bildungseinrichtungen gibt es einen Nachlass von 50%; darüber hinaus fällt bei Grossbestellungen auch noch ein Mengenrabatt an.

Kontaktadressen:

Opera-Software

Sandra Thorbjornsen
Jon von Tetzchner
tel: +47 63 84 86 34
fax: +47 63 81 00 76
Opera Norwegen

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