Der Intranet-Server für die Schule: Die NOS-BOX

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Der Intranet-Server für die Schule: Die NOS-BOX

von Arno Pasternak, Hagen


(Stand: 29.4.2000)

Die NOS-BOX

ist ein Internetserver, der auf DOS-Basis alle aktuellen Internet-Dienste als Server anbietet:

Er arbeitet notfalls auf einem 286-Rechner und bietet alle Dienste in einem Multitasking-System an. Die aktuellen Versionen werden allerdings für den 386-er Prozessor kompiliert. Auf Wunsch kann allerdings auch eine Version für den 286-er bezogen werden. Da die Anforderungen an Internetdienste immer grösser werden, ist für einen produktiven Betrieb zumindest ein 386-er Computer zu empfehlen.
Da das System auf DOS-Basis läuft, sind keine weiteren neün Betriebssystemkenntnisse zu erwerben. Man muss sich natürlich in die Logik dieses Programmes wie bei jedem Programm einarbeiten.

Im wesentlichen müssen nach der Installation, die weitgehend menügesteürt durchgeführt wird, die Dateien administriert werden, die die lokale Netzstruktur betreffen: also die Mailadressen müssen geführt werden, Aliase für einzelne Adressen oder Maillisten müssen geführt werden, Mailboxen müssen eingerichtet werden. Natürlich muss, wenn ein lokaler Webserver gewünscht wird, eine Logik der Verzeichnisstruktur erstellt werden und eingerichtet werden, wer über FTP diese Verzeichnisse lesen und verändern kann. Ebenso muss beim lokalen Newsserver festgelegt werden, welche Newsgruppen vom übergeordneten Newsserver abonniert werden, lokale Newsgruppen müssen verwaltet werden, etc.
An dieser Administrationsarbeit kommt man natürlich bei keinem Internet-Server vorbei. Sie ist die unabdingbare Voraussetzung für die Arbeit mit einem Intranet.

Dieser Intranet-Server ist so konzipiert, dass er von einem vorhandenen lokalen Netz ausgeht, dass i.a. nicht permanent ans Internet angeschlossen ist. Daher werden die ausgehenden Mails gesammelt und nicht sofort weitergeschickt (man kann den Server aber auch so einstellen, dass er ausgehende Mail direkt aussendet). Der Server kann so eingestellt werden, dass er zu bestimmten Zeiten selbsttätig herunterfährt (z.B. mitten in der Nacht) und dann das dazugehörende Programm UKA-PPP aufruft, das Mails per SMTP fortsendet und per POP3 Mails in das Intranet holt und in die lokalen Mailboxen verteilt. Man benötigt also keinen UUCP-Zugang zu einem Provider. Nach dem Postverteilen fährt der Server selbsttätig wieder hoch. Auf dieselben Weise werden natürlich die News geholt und gesendet.

Das Programm ist in Deutschland und Amerika an verschiedenen Institutionen im Einsatz und verrichtet seine Arbeit gut und kostengünstig.

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Die Software ist für Bildungseinrichtungen kostenlos und kann auf dem Server von

Karl-Heinz Weiss in Karlsruhe

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(natürlich auch eine Nos-Box) heruntergeladen werden.

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(Das gesamte Paket (also NOS-BOX und UKA_PPP hat eine ungefähre Grösse von 1,2 MB. Der Vertrieb über eine CD ist also nicht notwendig!)

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